Pressemitteilung

Olschowski und Hermann besuchen HfWU

Auf einer Sommertour informiert sich die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI). Zu den Stationen gehörte die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen (Steige). An der HfWU stand das Thema nachhaltige Mobilität im Fokus. Ebenfalls zu Besuch an der HfWU war Verkehrsminister Winfried Hermann, um den BWIM Standort Geislingen und die dortige Arbeit kennenzulernen.

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Olschowski und Hermann besuchen HfWU

Auf einer Sommertour informiert sich die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI). Zu den Stationen gehörte die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen (Steige). An der HfWU stand das Thema nachhaltige Mobilität im Fokus. Ebenfalls zu Besuch an der HfWU war Verkehrsminister Winfried Hermann, um den BWIM Standort Geislingen und die dortige Arbeit kennenzulernen.

 

von links: Markus Mändle, Sven Kesselring, Winfried Hermann, Gerhard Mauch, Petra Olschowski, Michael Joukov, Ayla Cataltepe (Bildquelle: HfWU)

Nachhaltige Mobilität steht ganz oben auf der politischen Agenda. Das betonen Landeswissenschaftsministerin Petra Olschowski wie Verkehrsminister Winfried Hermann. Mit welcher Kernkompetenz sich die HfWU an ihrem Standort in Geislingen (Steige) auf diesem Themenfeld einbringt, davon machten sich beide vor Ort ein Bild.

„Nachhaltige Mobilität ist von höchster Relevanz für den Klimaschutz und damit auch in der Forschung ein zentrales Thema. Ich freue mich, dass die HfWU mit ihrem Reallabor MobiQ und dem BWIM-Netzwerk ‚zimt‘ an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einen wertvollen Beitrag zur lokalen Mobilitätswende leistet“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. „Die Projekte zeigen, dass es dafür eine technologische und wirtschaftliche Transformation braucht. Genauso notwendig ist ein gesellschaftlicher Bewusstseinswandel im Sinne einer neuen Mobilitätskultur.“

Verkehrsminister Winfried Hermann ergänzte, es gehe nicht nur um eine umwelt- und klimaverträgliche Mobilität, sondern auch um eine, die „bezahlbar und alltagstauglich ist.“ Das Baden-Württemberg-Institut für Nachhaltige Mobilität (BWIM) leiste auf diesem Weg einen wichtigen Beitrag, indem es innovative Projekte unterstützt, die die Mobilitätswende im Land vorantreiben. „Und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen ist Teil des BWIM-Netzwerks“, betonte Hermann.

Zu diesen innovativen Projekten gehört das Reallabor MobiQ. Es bildet aktuell den Schwerpunkt der Arbeit der HfWU in diesem Themenfeld. „In Geislingen, Stuttgart Rot und in Waldburg unterstützen wir die Bürger:innen vor Ort dabei, Mobilität in ihrem Lebensumfeld nachhaltig zu gestalten“, so HfWU-Professor Dr. Sven Kesselring. Insgesamt sei die Mobilitätsforschung der HfWU in Geislingen breit aufgestellt. Das reiche von Fragen der Mobilitätswirtschaft über die lokale Gestaltung nachhaltiger Konzepte in den Quartieren bis hin zur Frage, wie Künstliche Intelligenz das Mobilitätsgeschehen künftig auf dem Land und in den Städten beeinflussen wird. „Zusammen mit dem internationalen Masterstudiengang Sustainable Mobilities und dem BWIM setzen wir uns dafür ein, dass die Mobilitätswende in Baden-Württemberg schnell und sozial gerecht vorankommt“, so Kesselring.