Innovatives Bauen und Digitalisierung standen beim Austausch mit Wissenschaftsministerin Petra Olschowski MdL und Dr. Anja Reinalter MdB (beide Bündnis 90/Die Grünen) am 08.02.2024 im Mittelpunkt. Sie besuchten gemeinsam die Hochschule Biberach (HBC) und zeigten sich beeindruckt von der Bau-Hochschule, die seit sechs Jahrzehnten ein deutschlandweites Renommee aufgebaut und dabei das Portfolio deutlich erweitert hat, etwa um den Schwerpunkt Life Sciences am Campus Aspach.
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski MdL und Dr. Anja Reinalter MdB an der HBC
Innovatives Bauen und Digitalisierung standen beim Austausch mit Wissenschaftsministerin Petra Olschowski MdL und Dr. Anja Reinalter MdB (beide Bündnis 90/Die Grünen) am 08.02.2024 im Mittelpunkt. Sie besuchten gemeinsam die Hochschule Biberach (HBC) und zeigten sich beeindruckt von der Bau-Hochschule, die seit sechs Jahrzehnten ein deutschlandweites Renommee aufgebaut und dabei das Portfolio deutlich erweitert hat, etwa um den Schwerpunkt Life Sciences am Campus Aspach.
Besuch der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra Olschowski, an der Hochschule Biberach (Bildquelle: Hochschule Biberach).
„Die Hochschule Biberach hat insbesondere in ihren Kerndisziplinen, dem weiten Bereich rund um das Bauen und die Architektur, einen hervorragenden Ruf. Dabei liegt der Fokus auf der Klimaneutralität, denn die Zukunft gehört dem nachhaltigen Bauen. Innovationen in der Planung, in der Fertigung oder beim Einsatz neuer, umweltverträglicher Baustoffe sind enorm wichtig. Die Hochschule Biberach vermittelt ihren Studierenden das erforderliche Knowhow und leistet so einen Beitrag, damit Baden-Württemberg seine Klimaziele erreicht,“ sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.
Das machte auch Rektor Professor Dr.-Ing. Matthias Bahr deutlich: „Die HBC steht für den schonenden Umgang von Ressourcen, verbunden mit intelligenten Methoden und Prozessen. Diesem zentralen Thema widmen wir uns nicht nur im Bauwesen und der Architektur, sondern auch in den Bereichen Energie, Umwelt, Biotechnologie und BWL“. Gemeinsam mit seinen Kolleg*innen informierte er die Politikerinnen u.a. über die neuen Master-Studiengänge Ressourcenschonende Architektur sowie Holzbau-Ingenieurwesen. Die Angebote, so Bahr, stünden beispielhaft für die permanente Weiterentwicklung von Lehre, angewandter Forschung und Transfer an der Hochschule und damit dafür, passende Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen zu geben: „Als Gesellschaft sind wir darauf angewiesen, dass zeitnah und nachhaltig gebaut werden kann – dafür benötigt Deutschland Fachkräfte mit zukunftsfähigem Knowhow“. Die Hochschule Biberach würde diese jungen Architekt*innen und Ingenieur*innen in enger Kooperation mit der beruflichen Praxis, etwa dem Biberacher Kompetenzzentrum Holzbau ausbilden. „Zudem haben wir eine Professur für Bioökonomie und Ressourcen eingerichtet und berufen, um die Abläufe in ihrer gesamten Komplexität zu betrachten“, sagte Rektor Bahr.
„Ich freue mich, dass ich gemeinsam mit Ministerin Petra Olschowski einen Einblick in die vielfältigen und zukunftsweisenden akademischen Angebote der Hochschule Biberach erhalten konnte“, sagte Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Reinalter. Als regelmäßiger Gast an der HBC sei sie jedes Mal aufs Neue von den innovativen Ansätzen beeindruckt, die die HBC hervorbringt und die hier unmittelbar in die Lehre einfließen. „In meiner Eigenschaft als Hochschullehrerin, vor allem aber als Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des deutschen Bundestags bin ich mit den großen Herausforderungen der akademischen Bildung bestens vertraut“, so Dr. Reinalter. „An der HBC sind es darüber hinaus die vielfältigen Kooperationen mit der beruflichen Praxis, die bereits im Studium die Basis für eine anwendungs- und lösungsorientierte Ausbildung legen“.