Pressemitteilung

Petra Olschowski informiert sich über Start-up-Szene

 

Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski war zwei Tage auf Start-up-Tour an vier Hochschulen – darunter an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart und an der Hochschule Karlsruhe.

 

Pressemitteilung

Petra Olschowski informiert sich über Start-up-Szene

Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski war zwei Tage auf Start-up-Tour an vier Hochschulen – darunter an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart und an der Hochschule Karlsruhe.

 

 

 

Die HdM war die letzte Station der Start-up-Tour der Wissenschaftsministerin (Mitte) (Bildquelle: Hochschule der Medien Stuttgart).

Im Rahmen ihres Besuchs an der HdM lobte die Ministerin die starke und vielfältige Start-up-Szene im Land. Sie will Gründungen aus den Hochschulen heraus noch besser unterstützen. „Gründen gehört heute selbstverständlich zum Programm unserer Universitäten und Hochschulen”, sagte Petra Olschowski. Um den Innovationsstandort Baden-Württemberg weiter zu stärken, müsse es aber noch besser gelingen, Forschungsergebnisse schnell in Produktinnovationen zu überführen. Dazu seien innovative Ideen und kreative Köpfe mit Mut gefragt, aber eine passgenaue Unterstützung der Gründerinnen und Gründer an den Hochschulen, insbesondere auch durch regulatorische Erleichterungen. „Gründen muss einfacher werden. Wir planen daher aktuell, über Änderungen im Landeshochschulgesetz die Rahmenbedingungen zu verbessern”, so die Ministerin.

An der HdM tauschte sich die Ministerin im Co-Working-Space des Landesaccelerators Sandbox unter anderem mit den Gründerinnen und Gründern des Start-ups „Cosonify” aus, die eine kollaborative Plattform entwickelt haben, auf der Kunst- und Musikschaffende grenzüberschreitende Musikprojekte entwickeln können. „An ‚Cosonify‘, dessen Gründungsteam sich aus Absolventinnen und Absolventen der HdM und des KIT zusammensetzt, zeigt sich, dass man für eine erfolgreiche Ausgründungskultur über die Grenzen der eigenen Hochschule hinausdenken muss. Durch die Zusammenarbeit interdisziplinärer Teams und die Verortung in einem vielfältigen Ökosystem beschleunigen wir den Transfer von zukunftsweisenden Ideen aus Forschung und Lehre in die Wirtschaft”, erklärt der Rektor der HdM, Prof. Dr. Alexander W. Roos.

Auch in Karlsruhe konnte die Ministerin einen Einblick in die innovative Start-up-Szene gewinnen vor Ort gewinnen. Sie betonte hierbei die Wichtigkeit der Möglichkeit des Austausches für Gründerinnen und Gründer: „Die Fähigkeit zur Innovation setzt voraus, kontinuierlich andere Perspektiven einzunehmen, Bestehendes kritisch zu hinterfragen und den Mut zu haben, Dinge einfach mal zu machen.“