Zumeldung

Finanzierungsvereinbarung gibt den Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft Sicherheit für fünf Jahre

 

Mit der nun unterzeichneten Finanzierungsvereinbarung 2026-2030 für die drei Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft – die Evangelische Hochschule Ludwigsburg, die Evangelische Hochschule Freiburg und die Katholische Hochschule Freiburg – schafft das Land Baden-Württemberg Planungssicherheit und stärkt die akademische Ausbildung in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Erziehung und Bildung. Ab 2027 steigt der Landesanteil jährlich um 3,5 Prozent und sichert damit mittelfristig eine verlässliche Entwicklungsperspektive.

Zumeldung

Finanzierungsvereinbarung gibt den Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft Sicherheit für fünf Jahre

 

Mit der nun unterzeichneten Finanzierungsvereinbarung 2026-2030 für die drei Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft – die Evangelische Hochschule Ludwigsburg, die Evangelische Hochschule Freiburg und die Katholische Hochschule Freiburg – schafft das Land Baden-Württemberg Planungssicherheit und stärkt die akademische Ausbildung in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Erziehung und Bildung. Ab 2027 steigt der Landesanteil jährlich um 3,5 Prozent und sichert damit mittelfristig eine verlässliche Entwicklungsperspektive.

 

 

Die Finanzierungsvereinbarung gibt den kirchlichen Hochschulen fünf Jahre Sicherheit, um ihre Rolle als SAGE-Hochschule in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung weiter zu stärken.

Die drei Hochschulen bilden zusammen rund 4.000 Studierende in insgesamt 18 Studiengängen aus und gehören zu den zentralen Bildungs- und Forschungsstandorten für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung im Land. Mit ihrer starken Praxisorientierung, der engen bundesweiten Vernetzung mit Einrichtungen der Praxis und in interdisziplinärer Forschung sowie ihrer breit aufgestellten wissenschaftlichen Expertise sind sie für die Fachkräftesicherung im Sozial- und Gesundheitswesen in Baden-Württemberg unverzichtbar. Die SAGE-Hochschulen sind mit ihrem Portfolio Bildungseinrichtung, Anlaufstelle und ebenso Impulsgeber.

Prof.‘in Renate Kirchhoff, Rektorin der Evangelischen Hochschule Freiburg und Sprecherin der Interessensvertretung von Hochschulen des Sozial- und Gesundheitswesens, dem Fakultätentag Sozial- und Gesundheitswesen Baden-Württemberg, betont: Die Hochschulfinanzierung wird jetzt in Baden-Württemberg auf einer zukunftsgerichteten Basis verhandelt, die die Unverzichtbarkeit der Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft für das Bildungsportfolio und die tragfähige Versorgung der Gesellschaft deutlich macht. Das wissen wir zu schätzen. Die aktuelle Vereinbarung zeigt auch, dass Hochschulen des SAGE- und des MINT-Bereichs zusammengedacht werden.

Prof. Stephan Trahasch, Vorsitzender des HAW BW e.V., erklärt: Wir begrüßen, dass die kirchlichen Hochschulen in gleicher Weise wie die staatlichen Hochschulen in die Hochschulfinanzierung einbezogen werden. Damit entsteht ein verlässlicher Rahmen für die gesamte HAW-Landschaft in Baden-Württemberg. Die Vereinbarung zeigt, dass die Vielfalt der HAW eine besondere Stärke für unser Land ist – und dass wir nur gemeinsam den großen Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften decken können. Dies gilt sowohl für den SAGE-Bereich als auch für MINT, die im Zusammenspiel entscheidend für die Zukunft unseres Landes sind.

Zur Pressemeldung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vom 24.09.2025

Pressekontakt

Benjamin Peschke

Geschäftsführer
peschke@haw-bw.de